Unter dem Motto „Cool für dich – cool fürs Klima“ kamen am 12. Mai zahlreiche Schüler*innen am Tummelplatz in den Genuss eines fairen Eistees. Organisiert wurde diese Aktion anlässlich des am 14. Mai stattfindenden Weltladentages.

Dieser steht heuer unter dem Thema Klimawandel und Gerechtigkeit: Denn eines ist leider Fakt: Diejenigen, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, sind am stärksten davon betroffen. Unsere Partner*innen im globalen Süden unternehmen große Anstrengungen, um sich anzupassen, widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu werden und bemühen sich ihre Auswirkungen auf das Klima auch direkt zu verbessern.

„Die Auswirkungen, die wir heute sehen, treten viel schneller auf und sind zerstörerischer und weitreichender als vor 20 Jahren erwartet (…) – das Zeitfenster schrumpft“, heißt es in dem Ende Februar veröffentlichten Bericht des Weltklimarates(IPCC) zu den Folgen des Klimawandels. „Einige wenige Länder treten die Rechte des Rests der Welt mit Füßen“, sagte UN-Generalsekretär António Guterres zum Weltklimarat. Bis zu 3,6 Milliarden Menschen leben dem Weltklimarat zufolge bereits in einem besonders vom Klimawandel gefährdeten Umfeld. Das heißt in Folge, weitere Menschen, die in ihrer Heimat kein Auskommen mehr haben, würden zur Migration gezwungen. Die Regierungen unternehmen noch lange nicht genug, um die schlimmsten Gefahren abzuwenden. Der Klimarat verlangt fundamentale gesellschaftliche Veränderungen.